Meine Verfahren:

Nachfolgend sehen Sie die Beschreibungen der Verfahren, Methoden bzw. Therapien, die ich in meinen Behandlungen oft anwende. Ich entscheide meist intuitiv, was die beste Kombination für das jeweilige Thema und die Person ist:

 

Medizinische und therapeutische Hypnose:

Diese Therapieform man auch als eine konzentrierte Entspannungsreise ins Unterbewusstsein betrachten kann, kann man neue ungewöhnliche Erfahrungen sammeln, um alte Muster zu durchbrechen.

Meditation:

Sie hat zum Ziel, den Geist zu beruhigen und sich von störenden Gedanken zu befreien. Ziel ist es eine Stille oder innere Leere zu erreichen. Allerdings kann man auch einen Bewusstseinszustand erreichen, in dem man hellwach und vollkommen entspannt ist. Es gibt unterschiedliche Formen wie z.B. die Ruhemeditation, Gehmeditation oder einer Achtsamkeitsmeditation. Man kann einfach nur sitzen oder liegen oder auch aktiv etwas tun. Ich bevorzuge die Ruhemeditation.

Autogenes Training:

Es ist Entspannungsverfahren, das auf Autosuggestion beruht. Es führt zu einer Entspannung der Muskulatur und zur Erholung und hat zwei Stufen: Grundstufe und die Oberstufe. Die erste Stufe dient in erster Linie der Entspannung.

Beherrscht man die 6 Grundübungen aus der Grundstufe, kann man zur Oberstufe übergehen. In der Oberstufe geht es um Selbsterkenntnis und Charakterbildung.

Das Autogene Training kann zum Einschlafen, bei innerer Unruhe, Schlafstörungen, stressbedingten bzw. psychosomatischen Beschwerden angewandt werden. Stress ist heutzutage ein weit verbreitetes Problem.

Tiefenentspannung:

Diese Entspannungsform ist der Gegenpol zu Stress und dieser Stress aktiviert den „Flucht-Kampf-Modus“, der so lange aktiviert bleibt, bis man ihn auflöst. Der Körper braucht ein sogenanntes „Entwarnungssignal“, um wieder ganz entspannen zu können.

Dafür werden verschiedene Methoden genutzt, die man hier auf dieser Seite alle finden kann. Die weitverbreitesten sind wohl die progressive Muskelrelaxation und Yoga.

Einige dieser Entspannungstechniken werden hier in meiner Praxis auch ausgeführt.

Flöten- und Harfenkonzerte, Naturgeräusche wie das Rauschen eines Baches, Meeresrauchen oder Vogelgezwitscher werden bei dieser Entspannungsmethode genutzt. Neben diesen Geräuschen wird auch meistens eine entspannende Wellnessmusik zu hören sein und meist wird dabei eine tiefgehende hypnotische Reise gemacht.

Jin Shin Jyutsu:

ist eine uralte japanische Heilmethode zur Harmonisierung der Lebensenergie. Dabei werden durch sanfte Berührung der 26 Energiezentren am gesamten Körper und an den Händen Energieblockaden gelöst und Körper, Geist und Seele kommen wieder ins Gleichgewicht.

Lachen:

kann neben vielen anderen positiven körperlichen Veränderungen zu Entkrampfung und Entspannung führen. Die Konzentration der Stresshormone im Körper nimmt ab. Durch gezielte Übungen aus dem Lachyoga kann man sich selbst zum Lachen trainieren. Meine Behandlungen sind aber oft auch nicht so tierisch ernst.

Die Fähigkeit zu lachen ist wie eine Medizin, die uns nahezu jederzeit kostenlos zur Verfügung steht. Lachen ist befreiend – es befreit von Anspannung, Stress, Ärger und Angst. Was beim Lachen im Körper passiert hat Auswirkungen auf die Gesundheit.

Phantasiereise:

Sie gehört zu den imaginativen Verfahren.
Während meine Klienten entspannt sitzen oder liegen, lese ich ihnen eine wunderschöne positive Geschichte vor, die sie sich so richtig in ihrer Phantasie vorstellen können. Ich versuche dabei möglichst viele Sinnesebenen anzusprechen und angenehme Gefühle auszulösen. Dadurch, dass man sich die Geschichte vor seinem inneren Auge ganz lebendig vorstellt, kommt es zu einer Entspannungsreaktion.

EFT – Emotional Freedom Technique:

EFT konzentriert sich auf das Energiesystem des menschlichen Körpers. Ziel ist es, Blockaden in diesem Energiesystem zu lösen. Um das zu erreichen, werden ganz bestimmte Meridian-Punkte am Kopf, am Oberkörper und an der Hand geklopft, während meine Klienten sich auf ein Problem und die dazugehörigen Gefühle konzentrieren. Am besten klappt es, wenn man sich in einem emotional aufgewühlten Zustand befindet. Durch die Anwendung von kann eine akute Erregung abgebaut und ein negatives Gefühl überwunden werden.

Achtsamkeit:

Darunter versteht man eine geistige Haltung in der man alles bewusst wahrnimmt – was man sieht, hört, spürt, riecht oder schmeckt … ohne es zu beurteilen. Etwas wahrnimmt und akzeptiert – das es ist wie es ist. Während der Wahrnehmung dessen was ist, atmen meine Klienten ganz bewusst: „Ich nehme wahr und atme!“

RESET:

Das ist ein einfaches System, das die Kiefermuskulatur aktiv entspannt und das Kiefergelenk ausgleicht. Das Kiefergelenksystem besteht hauptsächlich aus Knochen, Ligamenten, Muskeln, Nerven und dem bilateralen Gelenk mit Gelenksscheibe. Die Folgen des Ungleichgewichts des Kiefergelenks sind sehr vielfältig:

Mehr Info – darauf klicken:
RESET = Rafferty Energie System zur Entlastung des TMG (Kiefergelenks)

Klientenzentrierten Gesprächspsychotherapie:

Dabei konzentriere ich mich, wie auch schon Carl Rogers, auf die Beziehung zu meinen Klienten. Meine Erfahrung ist, dass jeder Mensch im Grunde eine positive Entwicklungsrichtung hat und selbst am  besten weiß, wie er seine Probleme lösen kann. Für meinen Beratungserfolg ist meine innere Haltung entscheidend und dazu gibt es drei Prinzipien, die ich einhalte.

Ich muss nur die geeignete Umgebung schaffen, in der sich meine Klienten frei entfalten können. Diese Umgebung finden statt durch die personenzentrierte Psychotherapie, die es ermöglicht Problemlösungen zu finden. Meine drei Prinzipien sorgen dafür, dass ich meine Klienten weder belehre, noch bewerte oder ihr Verhalten interpretiere:

1. Kongruenz und Echtheit
2. Wertschätzung und Akzeptanz
3. Empathie und ein fühlendes Verstehen

Neuro-Linguistisches-Programmieren – NLP:

1. Menschen reagieren auf das, was sie von der Welt wahrnehmen, nicht auf die Welt selbst.

2. Jedes Weltbild ist einzigartig und entspricht einer Landkarte.

3. Geist und Körper gehören zusammen. Sie beeinflussen sich gegenseitig, denn sie sind Teil des gleichen kybernetischen Systems.

4. Die Bedeutung einer Äußerung lässt sich erst an der Reaktion, die man erhält, beurteilen.

5. Das Ziel ist höchstmögliche Flexibilität im Verhalten.

6. Menschen funktionieren perfekt.

7. Hinter jedem Verhalten steckt eine positive Absicht.

8. Jeder Mensch verfügt über alle Ressourcen, die er braucht.

9. Unser Bewusstsein begrenzt unser Verhalten und ist nicht das kontrollierende Element in unserem System.

10. Wenn ein Mensch etwas lernen und tun kann, kann es – im Rahmen biologischer Grenzen – potenziell jeder andere auch.

11. Jeder Mensch ist einzigartig und sollte dementsprechend behandelt werden.

Für mich ist NLP eine Grundlage, denn die Worte, die ich verwende bzw. ausspreche, spiegeln sich in der Realität meines Lebens.

Wenn ich z. B. in meinem täglichen Sprachgebrauch die Worte Stress, Probleme oder Sorgen habe, dann habe ich in meinem Leben eben genau diese drei Dinge. Ich wähle positive und schöne Worte aus und so richtet sich mein Leben auch danach aus.

Logotherapie und Existenzanalyse:

Mein Kernsatz dieser Therapie ist Nietzsches Ausspruch:

„Wer eine Warum zu leben hat, erträgt auch jedes Wie“ und das habe ich auch am eigenen Körper erfahren dürfen, wie man in meiner Biographie nachlesen könnte. Es geht um den Sinn des Lebens (Logo heißt ja auch Sinn im Griechischen) und wie man durch humorvolles Akzeptieren wieder die Führung übernimmt.
Eine zentrale Methode meiner Art von Logotherapie ist die paradoxe Intervention.

Man stellt sich die schlimmstmögliche Situation vor – und soll diese auch gedanklich oder real ausleben, um sie für einen selbst steuerbar zu machen.
Das Grundgefühl der Logotherapie ist allerdings der Humor, denn Humor heilt. Am Ende lachen meine Klienten oft über ihr Problem.

Kognitive Verhaltenstherapie:

Durch Einsicht und neuem Verhalten ans Ziel kommen. Wir können jederzeit ein neues Verhalten erlernen. Somit wird dysfunktionales Verhalten und Denken von außen steuerbar.

Ich arbeite sehr gerne mit Rollenspielen, Verhaltensübungen, Systematischer Desensibilisierung, Belohnungschips und Gesprächen über Werte und Gefühle, um meine Klienten über ihre irrationale und auch oft krank machende Gedankenführung aufzuklären.

Diese fünf Grundsätze sind Bestandteil:

1. Verhaltenstherapie ist auf den einzelnen Menschen ausgerichtet.

2. Sie geht in kleinen Schritten vor.

3. Der Patient weiß, mit welchen Mitteln gearbeitet wird.

4. Der Patient leistet einen angemessenen Beitrag.

5. Die Eigenart des Menschen wird respektiert.

Die kognitive Verhaltenstherapie konzentriert sich darauf:

1. Verhalten zu steuern.

2. Zirkuläre Gedankenprozesse (Grübeln) zu durchbrechen und abzubauen.

3. In Rollenspielen sozial kompetentes Verhalten einzuüben.

4. Durch Desensibilisierung Angst hervorrufenden Reizen ihren Schrecken zu nehmen.

Analytische Psychotherapie:

Psychische Erkrankungen können meist das Resultat nicht bewältigter Entwicklungsschritte, aber auch innere Konflikte bzw. traumatische Erlebnisse sein.

Diese Prägungen werden bei dieser Therapie für Sie als Patient und mich bewusst erlebbar und lassen sich bearbeiten. Der Patient sollte die Bereitschaft haben, in sich selbst hineinzusehen und die eigenen Gefühle zu beschreiben.

Ich nehme bei dieser Behandlung eine neutrale Rolle ein. Meine Aufgabe besteht darin, dem Patienten das Verdrängte bewusst zu machen und es evtl. neu zu bewerten bzw. zu erleben.

Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie:

Der Blick richtet sich auf das unbewusste Erleben und Verhalten des Patienten – ähnlich wie bei der analytischen Therapie. Nicht gelöste innere Konflikte bzw. Traumata bestehen bis ins Heute fort und verursachen so die psychischen Leiden. Obwohl die Ursache oft in der Vergangenheit vermutet wird, steht sie bei dieser Behandlung nicht im Vordergrund. Es werden Lösungen in der Gegenwart gesucht und gefunden.

Systemische Psychotherapie:

Bei dieser Therapieform werden Familie oder andere Bezugspersonen, wie auch das gesamte Umfeld mit einbezogen. Das ganze System sozusagen.

Denn die Ursache für psychische Probleme vermuten systematische Ansätze in gestörten Beziehungsweise- und Kommunikationsstrukturen zwischen beteiligten Personen. Neben Einzelgesprächen kann es auch Fragen in der gemeinsamen Runde gebe, bei denen Beteiligte, ihre Sicht über den Stand der Beziehungen äußern und diese zur Diskussion stellen. Ich arbeite aber auch in Einzeltherapie mit entsprechenden Figuren.

Rational-Emotive-Therapie – RET:

In der RET-Philosophie hat jeder Mensch die Möglichkeit, sich merklich zu verändern.

Er kann eingefahrenen Verhaltensweisen eine neue Richtung geben. Je mehr ein Mensch die Fähigkeit zur Selbstreflexion nutzt, um über seine Ziel und Wünsche nachzudenken, desto mehr wird der Weg zur freien Willensgestaltung und zur Selbstbestimmung geebnet.

Es sind meist irrationale Glaubenssätze dafür verantwortlich, dass ein Problem ein Problem ist und nicht eine andere, eine neue Sichtweise der Sachlage.

Im sogenannten sokratischen Dialog werden meine Klienten mit ihrem rationalen Überzeugungen konfrontiert und durch mein wissenschaftliches Nachfragen zum Umdenken bewogen.

Welche Realität ist die richtige?
Ich arbeite bei dieser Therapieform mit der Selbstanalyse, dem sokratischen Dialog und rationalemotiven Vorstellungsübungen.

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